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- Fotowettbewerb der Fachschüler erreicht wieder tausende Menschen -

Auch in diesem Schuljahr beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler des 3. Halbjahres im Fach Marketing mit dem Thema Direktvermarktung.        
Getreu dem Motto „Learning by doing“ erhielten die Studierenden die Aufgabe, Marketingkonzepte für die Ab-Hof-Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen zu entwickeln. Begleitet wurden die Studierenden durch mehrere Unterrichtseinheiten, in denen zunächst auf die Bedeutung von Marketing eingegangen wurde. So sind in Deutschland die Märkte für landwirtschaftliche Produkte normalerweise gesättigt. Wer erfolgreich am Markt bestehen will, muss auf konsequente Kundenorientierung setzen und mit seinen Produkten einen Mehrwert bieten.    
Wer in die Direktvermarktung einsteigen möchte, muss aber auch lernen, sich und seine Produkte überzeugend nach außen hin zu präsentieren. Daher erhielten die Studierenden zudem einen Einführungskurs in die Themen „Produktfotografie“ und „Social Media in der Landwirtschaft“.

Mit diesem theoretischen Input machten sich die Studierenden an die Ausarbeitung der Marketingkonzepte inklusive der Gestaltung eines Werbefotos. Sehr vielseitige und pfiffige Geschäftsideen wurden ausgetüftelt, die von nachhaltigem Käse über pädagogische Lernangebote bis hin zu Blühflächen-Honig reichten.      
Wie im letzten Jahr wurde mit den Werbefotos ein Wettbewerb auf den Social-Media-Kanälen der Bodenseebauern veranstaltet, der die beeindruckende Zahl von 9.000 Menschen erreichte. Die meisten Stimmen gingen an das Werbefoto der Gruppe „Käse“, gefolgt von der Gruppe „Hofeis“. Herzlichen Glückwunsch an die beiden Siegerteams, die zusätzlich als Belohnung einen kleinen Preis von der Fachschule überreicht bekommen.      
Wir möchten uns bei allen Studierenden für die fleißige Mitarbeit bedanken und hoffen, dass der ein oder andere Input für mögliche betriebliche Entwicklungen erhalten wurde. Marketing bietet ein riesiges Potential zur Steigerung der Wertschöpfung und damit eine große Chance für unsere regionale Landwirtschaft.